Weiter geht es mit unseren Wettkämpfen. Bei der ersten Runde des Nachwuchscups waren wir mit fünf Kämpfern mit dabei. Leider war für uns keine Platzierung dabei. Aber ein paar Kämpfe wurden doch gewonnen und vor allem sah man wieder einen Fortschritt und Verbesserung bei unseren Kämpfern. Sie lernen tatsächlich von Turnier zu Turnier dazu. Man muss aber auch sagen, dass der Nachwuchscup doch ein starkes Turnier ist und viele unserer Kämpfer nur durch ein paar Gramm zu viel in die nächst-
Unser U10-
Im zweiten Kampf gelang seinem Gegner ein Wurf mit Waza-
Im dritten Kampf wurde Müslim ein missglückter Tani-
Auch seinem Bruder Magomed-
Im zweiten Kampf konnte er sich ziemlich lange halten und setzte seinem Gegner einiges an Technik entgegen. Sein Gegner konnte letzten Endes aber doch einen sauberen Wurf erzielen.
Der dritte Kampf ließ uns schon hoffen. Durch einen Wurf konnte Magomed-
Die Steigerung der Leistung ging aber noch weiter. Beim letzten Kampf gelang es ihm dann, jeweils mit einem Wurf und einem darauf folgenden Festhalter ein Waza-
Asad Jekhieva hatte ein kleines familiäres Dilemma. In seinem ersten Kampf musste er nämlich gegen seinen Cousin kämpfen, konnte seine Gefühle dabei aber nicht abschalten. Durch langes hin und her gelang seinem Cousin/Gegner ein Waza-
Im zweiten Kampf gelang zwar Asads Lieblingswurf nicht, er konnte sich aber lange halten. Er ging in den Golden Score. In dieser Verlängerung gelang seinem Gegner ein ordentlicher Wurf, der mit Ippon bewertet wurde.
Patrik Baranyai schien dieses Mal im Wettkampf aufzugehen. Er hat sich stark verbessert und hatte seinen Gegner teilweise echt etwas entgegenzusetzen. Für einen Sieg reichte es leider nicht. Im ersten Kampf gelang seinem Gegner ein Wurf mit anschließendem Festhalter. Obwohl Patrik sich am Bauch gedreht hatte und damit der Festhalter gelöst wäre, sah die Kampfrichterin das wohl anders. Für den Festhalter wurde eine Wertung vergeben, die den Kampf entschied.
Im zweiten Kampf war Patrik überraschend gut. Er bietete ordentlich Widerstand und dieses Mal gelang es ihm sogar, sich aus einem Festhalter zu befreien. Durch einen Hebel war er aber doch zur Aufgabe gezwungen.
Auch im dritten Kampf geriet er in einen Festhalter. Bei diesem lag sein Gegner sehr auf der Lunge, wodurch für Patrick das Atmen nicht mehr möglich war.
Der letzte Kampf war einfach Pech. Anfangs hatte Patrik seinen Gegner noch gut unter Kontrolle, durch Glück schaffte er es aber, Patrik auf den Rücken zu werfen.
Wo wir von Pech reden: Am meisten Pech hatte wohl Emmanuil Orunbaev. Ähnlich wie Müslim seinen ersten Kampf gewann, verlor Emmanuil seinen ersten Kampf. In den ersten Sekunden erzielte sein Gegner ein Ippon mittels Wurf. Damit schied Emmanuil aus und es gab keinen weiteren Kampf mehr für ihn, was sehr schade ist.
Auf unserem Gruppenfoto lassen wir uns aber nichts anmerken. Alle unsere Sportler haben gewonnen und sind 1. geworden. Wie man nämlich sieht, gewinnen sie tatsächlich von Turnier zu Turnier an Erfahrung dazu. Und es ist schön, das bei den Kämpfen beobachten zu können.